BüM Presseberichte

BüM fordert vorrangig Verbesserung der Infrastruktur

Nur die Entlastung der Hubbrücke durch ein Jahrhundertbauwerk kann Meppen zukunftsweisend aufstellen

Pm MEPPEN. Die zur Kommunalwahl neu gegründete Wählergemeinschaft Bürgernah Meppen - BüM, die aus Gründen von Arbeitsüberlastung – überwiegend Selbstständige - nur für den Wahlbereich II (Meppen Ost) mit ihrem jungen Team – Durchschnittsalter 38 Jahre - die hinreichende Anzahl von Unterstützungsunterschriften gesammelt und erreicht hat und somit antritt.
Die BüM teilt mit, dass sie in Ihrem Forderungskatalog/ Wahlprogram am vorrangigsten die Infrastruktur in Meppen verbessern will, weil nur so mit Lingen Schritt gehalten werden kann und man zudem, auch, vor allem von Haren nicht überholt werden wird.
Hierfür muss insbesondere der innerstädtische Ring geschlossen werden, so die BüM. Bereits in seinem Bürgermeisterwahlkampf hat Georg Hennekes vor zweieinhalb Jahren dieses Ziel verfolgt.
Die Entlastung der Hubbrücke soll nach Vorstellung der BüM als zweispurige aufgeständerte Straße in Verlängerung des Schullendammes über den Amisia-Anlegeplatz den Dortmund-Ems-Kanal queren und über das Fuhler-Grundstück den Anschluss an die Schützenstraße erhalten. Gleichzeitig soll das MEP damit die optimale Anbindung an den Rest der Stadt bekommen.
Die BüM ist davon überzeugt, dass nur mit diesem Jahrhundertbauwerk in Meppen die notwendige Voraussetzung gegen den auch schon momentan starken Leerstand in der Innenstand erfolgreich geschaffen werden kann.
Gleichzeitig will man die Lücke zwischen der Emsländischen Volksbank und dem Täglich baulich schließen und die Arkaden auf der gegenüberliegenden Seite mit angrenzenden Räumlichkeiten von der Sparkasse Emsland anmieten und mit interessanten geschäftlichen Räumlichkeiten auffüllen.
Langfristig könnte dann die Hubbrücke auch mit in ein verkehrsberuhigtes Konzept einfließen und zugleich Püntkers Patt für Ruhezonen als Stadt am Wasser weiter entwickelt werden.

Als weiteren Fortschritt der Infrastruktur liegt der Wählergemeinschaft BüM die weitere Verbesserung und gleichzeitige Entlastung des Knotenpunktes Emsbrücke am Herzen. Hier will die BüM jedoch auch gegen den Beschluss des Stadtrates die Fußgängerbrücke über die Ems circa 300 Meter weiter westlich, in der groben Richtung – Versener Straße Richtung DRK-Heim/Am Hemberg – realisieren. BüM betont, dass hier auch fast alle Dorfgemeinden ein wenig mehr davon profitieren würden, insbesondere Schwefingen, Rühle, Fullen und Versen. Aber auch das neue Union Sportgelände würde eine günstigere Anbindung Richtung Marktkauf/Teglingen bekommen.

Auch ist die BüM mit Ihrem Mitbegründer Dieter Müller, der gleichzeitig Betreiber des Campingplatzes ist, in monatelange Gespräche für ein neues Konzept für eine Verbesserung der touristischen Belange dieser attraktiven Fläche.
Am 11. Juli hatte die BüM bei Ihrer Gründungsveranstaltung in Bokeloh bereits die weitere Umsetzung des erarbeiteten Leitbildes Meppen mit dem Vorsitzenden Heiko Kastner diskutiert.
Die weiteren wesentlichen Inhalte sind auf der Homepage: BuergernahMeppen.de zu finden. Außerdem stellt die BüM noch die Fuß- und Radwegebrücke über die Hase (Verbindung Orde mit Feldkamp) heraus. Aber auch die in den nächsten 30 Jahren nicht benötigte Planung der Vierspurigkeit der E 233 zwischen B 70 und Haselünne wird thematisiert. Die hierdurch eingesparten finanziellen Mittel sollte man durch einen Masterplan für die Entlastung der Hubbrücke bereitstellen.
Ferner, die bessere Nutzung vorhandener großer Baugrundstücke, also die Möglichkeit von zum Beispiel Doppelhäusern.
Neben der vorrangig Meppener Ortspolitik – wo nach Meinung der BüM seit 20 Jahren „mit Gründung der UWG“ und der daraus resultierenden Rivalität zur CDU vieles nicht mehr optimal läuft - will sich die BüM auch bei kreis-, landes- und bundespolitischen Belangen einbringen. Hierzu sind auf der Homepage ebenfalls vielfältige interessante Ansätze.
Zu nennen ist hier beispielsweise die Gesundheits-, Sozial-, Landwirtschafts- und Umweltpolitik (hier dann auch besonders der Grund- und Trinkwasserschutz).

Nachfolgender Text/Satz wurde z.B. von der Redaktion entfernt!
Aber auch die Diskussion einer zweiten Tageszeitung „Bourtanger Moor“ in unserer Region in Kooperation mit den Niederlanden ist bemerkenswert.

Zu all diesen Themen ist für den 5. Sept. noch eine Informationsveranstaltung mit zum Teil namhaften Referenten (z. B. Dr. Nezami, Düsseldorf und Dr. Franz Antony, INGUS Hannover) in Meppen geplant. Am gleichen Tag findet auch noch eine Bürgersprechstunde statt, näheres ebenfalls auf der Homepage.

 

Sicherheit im Bereich der Hubbrücke beschäftigt erneut VCD und Hennekes

Wir wollen handeln bevor Personen zu Schaden kommen

pm MEPPEN. Bekanntlich ist die Hubbrücke Bestandteil einer städtischen Straße, nachdem sie vor etlichen von einer Kreisstraße herabgestuft wurde. Der Verkehrsclub Deutschland (VCD), Kreisverband Emsland, begrüßt die Initiative vom Bürgermeisterkandidaten der Stadt Meppen Georg Hennekes zur Steigerung der Sicherheit des Meppener Fahrradverkehrs – insbesondere der Schüler - und der ebenfalls besonders gefährdeten Fußgänger.
Bereits im letzten Jahr, in einem Leserbrief vom 3. Oktober (Link: www.gemeinsam-fuer-meppen.de/leserbrief-anlage-1.htm) sowie in verschiedenen Wortbeiträgen als Bürger im Meppener Stadtrat hat Hennekes sich zu dieser Thematik geäußert. „Die Meppener Bevölkerung hat ein Recht auf mehr Sicherheit am Nadelöhr Hubbrücke“, so Hennekes.
„Die Belebung und das Zusammenwachsen der beiden Fußgängerzonen ist ein wichtiges Ziel der Stadt Meppen, darf aber nicht ohne Berücksichtigung der Belange der Fußgänger und Radfahrer erfolgen“, so Dr. Wolfgang Schröder, Vorsitzender und Ansprechpartner für den Kreisverband des VCD.
Viel Glück und Gottes Segen haben wir bislang in Meppen gehabt. Immerhin ist im Bereich der neuen Hubbrücke wohl noch kein schlimmerer Unfall passiert.
„Alle Akteure sollten beim Marketingkonzept zufrieden sein“, so WiM. „Offensichtlich sind nicht alle Akteure eingebunden. Es bedarf dringend eines Konzeptes für die Kirmes einschließlich der Verkehrsregelungen während der Kirmes“, so der VCD.
Hennekes ergänzte: „Meppen braucht im neuen Herzen der Stadt eine Dauerlösung. Ständige Diskussionen, Unzufriedenheit und Kompromisse zu Ungunsten der Verkehrssicherheit (mit Angst unserer Kinder, Älteren und Behinderten auf der Hubbrücke), Aufwendungen und Zugeständnisse der Bevölkerung – nur weil es ein Parteiengezerre gibt – sind nicht mehr hinnehmbar. In Meppen hat scheinbar keiner den Hut auf“.
Auch wurde der ÖPNV zur Entlastung dieses Nadelöhres diskutiert.
Die dritte Buslinie in Meppen kann schon eine leichte Entschärfung bringen. Aber wie könne es denn funktionieren, wenn die Hubbrücke mit Windthorstplatz während der Kirmeszeit insgesamt sieben Tage gesperrt ist? Hier würden die auch von Hennekes wieder ins Gespräch gebrachten Fuß- und Radwegebrücken über die Hase (Nähe Riedemannstraße/Orde) und über die Ems (Esterfeld-Nödike, Nähe Bäckerei Lüken) deutliche Entschärfungen bringen, waren sich die Beteiligten einig.

„Der straßengebundene ÖPNV ist sehr unterschiedlich strukturiert: Im Südteil des Kreises um Lingen herum existiert mit der VGE (Verkehrsgemeinschaft Emsland-Süd), ein flächendeckender Verkehrsverbund. Im Rest-Teil des Kreisgebietes arbeiten mit den Tarifgemeinschaften „Emsland Mitte/Nord“ und „Busverkehr Emsland Mitte/Nord“ zwei Organisationen nicht immer mit – oftmals auch gegeneinander. Die Bedienungshäufigkeit der Linien nimmt nach Norden zu ab und erreicht um Papenburg ein Niveau, das sich kaum über den Schülerverkehr hinaus erhebt“, so auf der Homepage des VCD.

 


Pressemitteilung an MT z.Hd. Herrn Mammes vom 17.08.2016 mit der Bitte um Veröffentlichung

Leserbrief Anlage

Landrat wieder ungehalten in öffentlicher Veranstaltung

Bürger dürfen sich nicht wie „Mini-Trumps“ - also ihre Meinung sagen - verhalten

MT-Berichte vom 1. Sept., Seite 1 und 9 sowie Veranstaltung im Ratssaal am 1. Sept. 2016.
Auf der Veranstaltung der Seniorenvereinigung Meppen am 1. Sept. im Ratssaal hat der Landrat Reinhard Winter über das Emsland im Jahr 2016 referiert. Die mit etwa 40 Personen besuchte Veranstaltung wurde vom Vorsitzenden Franz Holtgreve moderiert. In der Pressemitteilung wurde auf die Möglichkeit mit dem Landrat zu diskutieren hingewiesen. Dies nahm jedoch ein jähes Ende als das Thema Energie von einem Teilnehmer angesprochen wurde. Die Überempfindlichkeit mag auch mit den vielen MT-Berichten und die Kritik von den Grünen bezüglich des Energiethemas zusammenhängen. War doch gerade am heutigen Tag auf Seite 1 und 9 auf die Grünen-Kritik wieder deutlich hingewiesen worden.

Bekanntlich kritisiert ja auch der Arbeitskreis Leitbild Meppen, der Vorsitzende Herr Heiko Kastner, die Inaktivität seitens der Stadt zu diesem Thema. Aber der Landrat wird ja auch mit einem fürstlichen Stunden-Honorar von der Energiewirtschaft bezahlt. Und auch der Fraktionsvorsitzende der Meppener CDU hat einen neuen Arbeitsplatz bei der RWE gefunden. Dies noch zu Zeiten der Beschäftigung des Vorsitzenden der Seniorenvereinigung bei der RWE.
Zwischenzeitlich ist auch bekanntlich die Stromkonzession von der Stadt Meppen ohne große Diskussion wieder für 25 Jahre an die RWE vergeben worden.

Auch kritisierte der Landrat einen Dipl.-Ing. für Energiemanagement (den BüM-Kandidaten für den Stadtrat Herrn Georg Hennekes), der auch eine diesbezügliche 30-jährige Kommunalerfahrung hat und selbst Stadtwerke als Geschäftsführer mit der Sparte Strom geführt hat, mit den Worten: Herr Hennekes, sie sind unfähig und haben damals ihr Energieunternehmen in Meppen nicht hinbekommen“.
Bekanntlich wollte Georg Hennekes in 2002/3 selbst mit dem TAV „Bourtanger Moor“ in das Energiegeschäft einsteigen. Nicht nur vom damaligen Verbandvorsteher, Herrn Josef Egbers, hatte er die volle Unterstützung für diesen interessanten Ansatz, sondern ebenso von den Herren Karl-Heinz Tallen und Bernd-Carsten Hiebing, die von der Idee des Herrn Hennekes ebenso überzeugt waren, zumal Herr Hennekes beiden Herren einen interessanten Posten im „Aufsichtsrat“ signalisiert hatte. Aus später von Herrn Georg Hennekes nicht ganz nachvollziehbaren Grund hat man in einer Vorstandssitzung (wo die Herren Tallen und Hiebing terminlich verhindert waren) die Voraussetzungen geschaffen um sich von Herrn Hennekes zu trennen (bekanntlich hat Herr Hennekes dann circa sechs Monate später gekündigt und ist dann am 31. Dez. 2003 mit einer Abfindung von 150 Tsd. DM ausgeschieden, siehe auch Link im Internet, (BüM) BuergernahMeppen.de: Arbeitszeugnis). Auch hat damals Herr Dirk Koopmeyer vom Landkreis Emsland einem Kollegen Geschäftsführer von Herrn Hennekes mitgeteilt, er hätte den Auftrag von Herrn Hermann Bröring gehabt Herrn Hennekes beim Verband TAV „Bourtanger Moor“ als Aufsichtsbehörde zu beseitigen. Auch der Fraktionsvorsitzende der Grünen Herr Fuest merkte damals an, „fremde Götter neben Bröring lässt er beseitigen“. Zumal die EWE im Abwassergeschäft gegenüber dem TAV das Nachsehen hatte. Herr Bröring war unseres Erachtens auch schon damals für die EWE im Energiegeschäft mit aktiv.

Alexander van Es
Meppen-Helte

 

Sehr geehrter Herr Mammes,

soeben habe ich noch einen ersten Entwurf für einen möglichen Leserbrief geschrieben.

Ich habe ihn im Anhang schon mal zur ersten Kenntnisnahme beigefügt.

Er ist schon etwas lang geworden. Gerne können Sie kürzen.

Ich freue mich auf Freitag. Vielen Dank im Voraus.

Liebe Grüße
Alin Flindt

Gibt es noch eine zweite Chance für Meppen
Oder: Es ist fünf Minuten vor Zwölf
Zum MT-Bericht „Schützenstraße erhält neues Gesicht“ vom 29. März.
Seit einiger Zeit wohne ich in Meppen. Das Emsland – und insbesondere Meppen - kenne ich über viele Jahre. Meppen ist eigentlich noch schöner als Lingen. Leider wird hier in Meppen durch eine nicht geradlinige Politik viel Gutes kaputt gemacht.
Meppen hätte als Kreisstadt alle Möglichkeiten, zumindest mit Lingen gleich zu ziehen.

Durch die Nicht-Vervollständigung des inneren Ringes, also Verlängerung der vierspurigen Bleiche mit einer zweispurigen aufgeständerten Straße und Brücke Richtung Hafen-/Schützenstr., verplant Meppen sich endgültig und lässt Meppen sich im Vergleich zu Lingen endgültig abhängen.

Wie soll es denn in Meppen weitergehen?
Zwar beschäftigt man sich mit einer privaten Polizei, einer gläserne Brücke Richtung MEP, mit dem Neubau von Flüchtlings-Wohnungen in Stadtzentrumsnähe usw. Aber für ein Jahrhundertbauwerk hat man nicht den Mut. Oder müssen mutige in den neuen Stadtrat gewählt werden. Selbst durch die neue Hubbrücke (Einschub: die reicht sowieso langfristig nicht für das Wunschdenken …. MEP und alte Fußgängerzone wachsen zusammen, geht nur mit einer verkehrsberuhigten Hubbrücke und Autos in Schritttempo. Viele Städte machen es mit Erfolg. Die Kreisstadt Heinsberg z. B. quer durch die Stadt in der Länge von fast zwei Kilometer) hat man eine Verschlechterung im Vergleich zur alten Brücke; denn nunmehr muss man beim Hoch- und Herunterfahren der Hubbrücke auch als Fußgänger- und Radfahrer warten. Hiermit hat man den Zusammenschluss der beiden Fußgängerzonen deutlich verschlechtert.
Das kann man dann auch nicht mehr mit einem guten Marketingkonzept wettmachen!
Die Reaktion durch die vielen Leerstände an Geschäften spricht hier eine deutliche Sprache. Vielleicht kann das nunmehr die Politik zur Vernunft bringen. Aber wir haben ja bald Neuwahlen. Hier kann der Bürger mit seiner Stimme entscheiden. Hoffentlich kommt es durch eine hohe Wahlbeteiligung zu einer Kursänderung, zumindest zu einer Kleinen.

Ich habe viel Jahre in Oldenburg gewohnt. Dort hat man tolle Straßenverhältnisse, vermutlich begünstigt durch das Autobahn- Neubauamt. Aber Meppen hat doch auch eine Kreisverwaltung.

Auch habe ich einige Jahre in Italien gelebt. Selbst dort würde man am Wasser entlang – also nordwestlich 1. der Baumallee/Verlängerung Bleiche oder 2. der Ems, Verlängerung Schullendamm - eine derartige, absolut notwendige Entlastungs- und Zubringerstraße/-brücke, hinbekommen (Stichwort Venedig). Vielleicht gibt es diese zweite Chance für Meppen hoffentlich auch noch. Ich wünsche es mir auch für meine drei heranwachsenden Söhne. Aber man muss ihnen auch in Meppen eine Perspektive geben. Es wird wieder Zeit für Meppen mit einer guten Stadtentwicklung und vor allem Entwicklungsplanung.
Alin Flindt
Meppen

 

Alin Flindt Meppen, den 19.03.2016
Meppen, Bawinkeler Damm 29
Tel.: 0176-907 750 74

 

Meppener Tagespost
z. Hd. Herrn Chefredakteur Mammes
- persönlich -

 

Sehr geehrter Herr Mammes,

nachfolgend habe ich einen Leserbrief zur Kandidatur für den Bundestag geschrieben.
Ich bitte um Veröffentlichung.

Mit freundlichen Grüßen

 

Darf ein Bundestagskandidat auch aus dem mittleren Emsland kommen?

Der Altkreis Meppen hat seit Jahrzehnten keinen Kandidaten mehr ins Rennen geschickt

MT-Bericht vom 9. März 2016 „Stegemann will wieder antreten“ und vom 27. Febr. 2016 „Frauen für die Politik gesucht“

Georg Hennekes hat es 2012 zwar probiert, aber mangels Unterstützung durch die CDU hat er einen Tag vor der Entscheidung seine Kandidatur zurückgezogen.

Etwas befremdlich ist dann schon, dass ausgerechnet einer der Best verdientesten und gleichzeitig Jüngsten seinen Hut so früh wieder in den Ring wirft.

Bekanntlich vertritt Herr Albert Stegemann nicht nur die Grafschaft sondern auch einen Großteil des Altkreises Meppen und den Altkreis Lingen.

Die früheren Galionspersonen die Herren Doktoren Seiters und Kues haben sich den Kuchen um die Kreisstadt Meppen immer gut aufgeteilt. Mit dem Landrat Hermann Bröring und dem Kreissitz in Meppen war die Kreisstadt aber auch gut positioniert.

Nun haben wir zwei Landwirtschaftsmeister als Vertretung hier in Meppen und Umgebung im Land- und Bundestag.
Wie wäre es vielleicht mal mit einer Frau aus dem sozialen Bereich, ist doch das Flüchtlingsthema zurzeit sehr dominierend. Auch haben wir hier Vorzeigeprojekte, mit z. B. Backhaus in Meppen-Bokeloh. Warum hat unser Bundespräsident vor einigen Wochen sich nicht dieses tolle Unternehmen angeschaut?
Gibt es da wirklich keine Alternativen zu Stegemann?
Oder wie wäre es mit einem ehrenamtlichen Bürgermeister? Die leisten viel Arbeit, haben viel Erfahrung und die absolute Nähe zu den Bürgern. Ferner bekommen sie aber dafür nur eine geringe Aufwandsentschädigung. Hat nicht so einer es auch mal verdient?
Zumindest sollte man dies hinterfragen, oder?

Alin Flindt
Meppen

 

Entwurf Leserbrief

 

Wollen die Kommunen überhaupt die Privaten bei der Flüchtlingsbewältigung oder
Will man aus Fehlern in NRW nicht lernen

Aus vielen Beispielen muss man es langsam bezweifeln.
Selbst bei der Anmietung des Obergeschosses in der Gaststätte in Apeldorn gab es einen Alleingang der Meppener Verwaltung ohne rechtzeitige Einbindung der Apeldorner Ratsmitglieder. Die Versammlung in Apeldorn hat das nicht korrekte Vorgehen des Bürgermeisters verdeutlicht. Auch wurde dort die mangelnde Unterstützung für bereits in Apeldorn wohnende Flüchtlinge bemängelt.

Scheinbar will sich die Kommune in Meppen ein neues Geschäftsfeld aufbauen. Der Neubau von Wohnungen für die Flüchtlinge ist meines Erachtens auch falsch. Viele Städte im Ruhrgebiet haben sich mit dem sozialen Wohnungsbau in den Ruin geführt. Es gibt genügend Wohnraum. Der zum Teil dann nicht gerade neuer Wohnraum ist für die Unterbringung an Flüchtlinge für eine Übergangszeit allemal gut genug. Die wiederholte Betonung der Stadtverwaltung nicht alte Wohnungen nehmen zu wollen irritiert mich sehr. Ich als alleinerziehende Mutter mit drei – zum Glück schon etwas älteren – Jungs bin froh wenn ich überhaupt eine gute Wohnung bekomme. Müssen die Flüchtlinge eine bessere Unterkunft haben als ich?

Ich bin studierte …….. und stehe seit einigen Wochen im Dialog hinsichtlich meiner Aktivtäten. Hier muss man auch das Gefühl haben ……. Nur bedingte Unterstützung. Wie kann ich hier in Meppen weiterkommen? Wer kann mir behilflich sein? Gerne können Sie mich unter Telefon …. Anrufen. Insbesondere auch durch meinen Bekannten aus Rühle halte ich weiterhin hinsichtlich meiner Aktivtäten durch.

Es bleibt also die Frage: Will die Stadt Meppen überhaupt die Privaten bei der Flüchtlingsbewältigung?

Alin Flindt
Oldenburg

 

Endlich positiv für die Dörfer
Betrifft Kommentar: Kurswechsel nötig“ in der MT-Ausgabe vom 24. August von Seite 9.

Die Dörfer geben eigentlich – mit Ihrem Riesenvermögen in der Landwirtschaft – den Ton an in der Kommunalpolitik. Dies haben die Städter aber noch nicht eingesehen. Zu sehr können Sie über Ihr Netzwerk und ihrer hinreichend zur Verfügung stehenden Zeit die Geschicke steuern.
Herr Mammes scheint dies erkannt zu haben. Zumal er seit dem Bröring Rücktritt ohnehin – so meine Meinung – die mächtigste Person im Altkreis Meppen ist.
Schön, dass er jetzt auch das Empfinden der Dörfer erkannt hat.

In 2014 war ich der einzige Bürgermeister-Kandidat aus den Umlandgemeinden der Stadt Meppen, habe aber in meinen Wohn- und Freizeitgemeinden (Fußball, Tennis usw.) Helte, Bokeloh und Teglingen mit Abstand die wenigsten Stimmen bekommen.
Woran mag das liegen? Sicherlich schaden die Einwohner der Dörfer – obwohl der Zusammenhalt teilweise super ist - sich gegenseitig. Der Neid (Beruf, Haus, Garten und dgl.) hat einen hohen Stellenwert, etc. und ist hier sehr hoch angesiedelt – schade!
Nur noch einige Stichworte der Mammes (Redaktionsleiter) Recherche: Stadt-Land-Gefälle ist in fast allen Bereichen, Personennahverkehr, Versorgung in den Dörfern usw.
Zumindest die Stadtverwaltung sollte es erkennen, aber auch hier ein Versagen festzustellen. Als Beispiel: die Reduzierung der landwirtschaftlichen Flächen (leider zu wenig Platz hier im Leserbrief). Weiterhin werden kostbare landwirtschaftliche Flächen weiterhin für Wohngebiete genutzt, statt Lückenbebauung zu nutzen. Aber dies hätte für die Beamten etwas mehr Arbeit zur Folge! Und Arbeit scheuen die Beamte auch, oder?

Georg Hennekes
Meppen-Helte


Was muss eigentlich noch passieren?
Betrifft „Entsetzen über Flüchtlingstod“ in der MT-Ausgabe vom 28. August 2015 von Seite 1.

Täglich hören wir von Flüchtlingstoten.
Haben wir nicht schon genug aus der Vergangenheit/Geschichte gehört/gelernt?

Warum richtet die EU nicht einfach (weitere richtig) große mobile (z. B. ELA aus Haren lässt grüßen) Flüchtlingslager in Süd-Italien, Ungarn, Griechenland oder an sonstigen geeigneten Stellen in Südeuropa ein und sorgt für sichere Wege von Nordafrika usw.
Von diesen zentralen Stellen könnten dann die Flüchtlingsanträge/Asylverfahren beschleunigt bearbeitet und entschieden werden – also legale Einreisen mit Quoten für die EU-Länder und auf Kosten der EU; denn unsere Bevölkerungszahlen sinken ja eh und der Immobilienmarkt außerhalb der Großstädte verliert an Wert. Oder haben wir in Brüssel nur eine zweite Liga an Politikern?

Jetzt wieder mal Betroffen- und Schockiertheit etc. auf der Westbalkan-Konferenz in Wien nach den Lkw-Toten zu zeigen ist doch nur Schauspielerei – die vielen Toten im Mittelmeer sind ein Vielfaches.

Die vielen Schicksale – insbesondere von Frauen und Kinder - sind meines Erachtens überflüssig und von unserer Politik zu vertreten. Wann geht man endlich ehrlich damit um. Und Bürger die sich über Facebook an der Diskussion beteiligen einfach als Pack usw. zu bezeichnen ist zu kurz gegriffen und verschärft die Sache nur. Der Holocaust (die Schleuser kann man damit vergleichen) liegt doch noch gar nicht so lange zurück – hat man denn daraus z. B. auch nichts gelernt?

Georg Hennekes
Meppen-Helte